Bei einem kurzen Spazierweg bedeutende Bauwerke besichtigen

Eigentlich... hätte morgen für die "Kölner ab 55" als Fortsetzung der Wege "Das antike Köln" und "Köln im Hochmittelalter" ein weiterer Stadtspaziergang stattgefunden, und zwar zu berühmten Baudenkmälern aus spätgotischer Zeit.
Ab 1180 wurde das seit der Antike auf vierfache Größe gewachsene Köln mit der lange Zeit größten Stadtmauer Europas umgeben. Köln hatte sich im Mittelalter nicht nur zur Colonia Sancta, zum Heiligen Köln, entwickelt, sondern war auch eines der bedeutendsten - und reichsten - Handelszentren des Kontinents.
Der Neubau des Kölner Doms ab 1248 nach dem Vorbild der französischen Kathedralarchitektur zeugt davon ebenso wie der Bau des Dekagons von St. Gereon. Letzteres ist eine der gewagtesten Architekturen der Romanik. Im ca. 2 km langen Spazierweg vom Dom zum Gereonswall und zur Eigelsteintorburg gehen wir den Zeugnissen der großartigsten Zeit unserer Stadt nach.
Ein Beitrag von Markus Juraschek-Eckstein
Zu Fuß unterwegs zu den Baudenkmälern:

Der Dom ist wieder geöffnet und lädt ein zur Besichtigung. Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie >>>hier.
Auch sind Sie herzlich eingeladen, die Gottesdienste mitzufeiern. Aktuelle Informationen zum Zugang stehen >>>hier.
Alle aktuellen Informationen zu St. Gereon finden Sie auf der Homepage der Gemeinde:
https://www.stgereon.de/ Auch eine Erklärung zu ihrem derzeitigen Raumkonzept von Pastoralreferent Thomas Zalfen. Und vielleicht haben Sie Lust, Ihren Spaziergang durch die Spätgotik mit einem Mittagsimpuls in dieser Basilika zu verbinden. Dieser findet jeden Mittwoch Mittag um 12.30 Uhr in St. Gereon statt: Orgel - Texte - Stille in 20 Minuten.
Die Eigelsteintorburg hat eine wechselvolle Geschichte erlebt; >>>hier ein kurzer Abriss ihrer Geschichte.
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